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Foto: Marvin Ruppert |
großraumdichten (Presseinfo)
Tobi Heyel und Pauline Füg von Grossraumdichten verbinden hochstehende Sprachspielerei mit tiefsinniger Poesie. In ausgeklügelten Wortkaskaden sprechen sie – mal zusammen, mal einzeln, mal verzögert, mal synchron, aber immer aus einem Guss – dem Publikum aus dem Herzen und reden ihm gleichzeitig ins Gewissen, jedoch ohne dabei bevormundend, rechthaberisch oder überheblich zu sein. Dieser Balanceakt gelingt ihnen dank ihrer einzigartigen Mischung aus prägnanter Sprache, poetischer Gedankenwelt und schlauem Humor.
Und als würde das nicht schon reichen, beweisen sie in ihren Texten eine grosse natürliche Musikalität, die sie in ihren Auftritten und CD-Aufnahmen mit elektronischer Musik zu einem einzigartigen Gesamtkunstwerk vereinen. [Renato Kaiser]
Die Poeten Pauline Füg und Tobias
Heyel arbeiten seit 2005 zusammen.
Als Poesie-Team großraumdichten
sprechen sie ihre Texte im Duett, spielen synchron und zeitversetzt
mit den Sätzen. Ihre Themen reichen von lyrischen
Gesellschaftsbeobachtungen über Wortspiele, die einen zum Schmunzeln
bringen, bis hin zu der Frage, ob man langsamer sein sollte als die
Dunkelheit, wenn schon ein Großteil der Menschen schneller sein
möchte als das Licht.
Im November 2015 erschien ihre zweite
CD "langsamer als die dunkelheit", die Spoken Word und Slam
Poetry mit treibenden und melodischen Elektrobeats zum Ohrwurm werden
lässt, beim stellwerck Verlag. Live werden sie von der
Videokünstlerin Cendra Polsner begleitet.
Seit 2009 sind sie ihrem
Elektropoesie-Programm „an grauzonen vorbei“ und nun dem Nachfolgeprogramm "langsamer als die dunkelheit" gemeinsam mit DJs
und der Videokünstlerin Cendra Polsner auf den Bühnen Europas
unterwegs.
Außerdem geben die beiden Poeten
Schulworkshops (u.a. für das Theater Ingolstadt, den
Wortartikulation e.V, den stellwerck-Verlag und eine Vielzahl von
Schulen).
Preise in Auswahl:
2005-2014 qualifizierte sich
großraumdichten für die jährlichen Deutschsprachigen Poetry
Slam-Meisterschaften und sind somit nicht nur das dienstälteste
Slam-Team im deutschsprachigen Raum, sondern auch das Slam-Team, das
die meisten Teilnahmen an den Meisterschaften verzeichnen kann
2009 erschien ihre CD „an grauzonen
vorbei“ im Sprechstation-Verlag. Elektrobeats und Spoken Word.
2009 gewann ihre Verfilmung des
großraumdichten-Tracks „Spiegel“ den 3Sat-Poetry Clip
Wettbewerb.
2010 ist großraumdichtenPreisträger
der Bremer Netzresidenz
2010 tritt großraumdichten für das
Goethe-Institut in Lissabon beim SpokenWord-Festival Silencio auf
2010 ist Pauline Füg Gewinnerin des
Förderpreises der Literaturstiftung Bayern
2011 gewinnt Pauline Füg den
Kulturpreis Bayern
2015 gewann Pauline Füg den
Kulturförderpreis der Stadt Würzburg und den Sprachbewahrerpreis
2015 erschien das zweite Album
"langsamer als die dunkelheit" beim stellwerck Verlag
Pressestimmen
"Eindrucksvolle, ausdrucksstarke
und wortmächtige Texte." (Mainpost, 8. November 2015)
"Ihre Gedichte sind luftige
Momentaufnahmen, die sie manchmal sogar beim Ausgehen ins Handy
tippt. „Wir hätten fragiler sein können“, wünscht sie sich in
einem Text, sie sinniert über Liebe, Vergänglichkeit, Unschuld. Das
Plakative oder Appellhafte vieler Slam-Texte fehlt diesen fast
impressionistischen Texten völlig."
(Augsburger Allgemeine, 5.7.2014)
"Die charismatisch-gewitzte Poetin
aus Würzburg führte als Co-Moderatorin durch den gewittrigen
Abend." (Mainpost, 22.7.2014)
"Mit Bravour meisterte die
Truppe den Transport des sperrigen Stücks ins Weidener Publikum. Auf
diese Weise klappte auch die mehrdimensionale Wahrnehmung. Das Stück
konnte nicht nur gehört und gesehen, es konnte auch gefühlt werden.
Das gelang der Truppe durch die gewählte Sprachform, den
Poetry-Slam. Pauline Füg und ihre Freunde - allesamt aus Eichstätt,
Hannover oder Stuttgart - nutzten damit eine der populärsten
Literaturformen, die es derzeit gibt. Auf diese Weise näherte man
sich dem Stück auf sehr moderne Art." (Der Neue Tag,
16.10.2012)
"furiose[s] Zusammenspiel von
Sprache, Videos und Musik." (Straubinger Tagblatt, 16.10.2012)
"Ein außergewöhnlicher
Abend." (Oberpflaz tv 14.10.12)
"Fesselnd ist die
beeindruckende multimediale Bühnenchoreografie"
(Mittelbayrische Zeitung, 12.10.2012)
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